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Philosophie Webdesigner

Webdesign ist nicht nur ein sehr dynamisches Berufsfeld, sondern auch ein sehr vielschichtiges. Es beinhaltet die Serverwartung, damit die Webseite überhaupt läuft (Webmaster) dann die Erstellung des Designs (User Interface Designer) und nicht zuletzt auch die Anbindung an eine Datenbank und / oder an ein Content Management System (Webprogrammierer, Backend Web Integrator).

Webdesign gestern, heute und morgen

Die Grundlagen des Internets wurden schon in den 1960er Jahren gelegt. Die kommerzielle, für die Öffentlichkeit sichtbare Phase begann aber Angang der 1990er Jahre. Damals wurden erste Webseiten gebaut, welche allgemein zugänglich waren. Der Webdesigner Bern, ein early Adapter, war schon damals von der damals neuen Technologie begeistert und hat erste Seiten publiziert. Hoch interessant ist die Entwicklung, welche sich seit damals zugetragen hat.

Der Dotcom-Boom zeigte ende des 20. Jahrhunderts die Richtung an, in welcher sich dieses Kommunikationsmedium entwickeln sollte. Heute hat sich das Business auf ein normales Niveau abgekühlt, aber mit Gigabit Anschluss, W-Lan und 4G Mobiles Surfen ist das Internet omnipräsent. Dies erhöht der Kampf um Sichtbarkeit der einzelnen Webseiten auch deutlich. Es ist mit sehr viel Mehr Investitionskosten zu rechnen, um eine relevante Webseite zu erstellen, als früher.

Content Management Systeme (CMS)

TYPO3, der Allrounder:
Seit Extbase und Fluid in der Version 6.2 implementiert wurden, lässt das Framework keine Wünsche mehr offen. Vorausgesetzt ein begabter Webprogrammierer ist am Werk. Zudem wurde in der Version 7 das Backend optisch angepasst, so dass sich hier die Redaktion auch gut zurechtfinden kann.

Wordpress: Das Blogsystem.
Klar kann Wordpress auch als CMS im herkömmlichen Sinn verwendet werden oder gar als Shopsystem. All dies macht aber keinen grossen Sinn, wenn auf die Stärke der Software, der Verwaltung von Blogeinträgen und Blogkommentare verzichtet wird.

Neos: Das Neue, Einfache (für die Redaktion)
Wer mit dem Backend von TYPO3 nicht zurecht kommt, der sollte sich mal NEOS zeigen lassen. Hier wird direkt die Seite editiert, so wie sie angezeigt wird. Ein Vorteil für viele Kunden. In der Programmierung / Implementierung ist NEOS, etwas aufwendiger als die meisten CMS, die Mühe lohnt sich aber. Seit es als eigenständiges CMS auftritt, losgelöst von TYPO3, geht die Entwicklung unter Sebastian Kurfürst auch zügig voran.

Die Trends im Webdesign

Responsive Webdesign (RWD): Immer mehr Leute besuchen Webseiten über das Mobiltelefon. Damit muss jede Webseite auch dafür optimiert werden. Dieser Prozess führt zu responsiven (auf die Endgeräte ansprechende) Webseiten. Seit Google Anfang 2015 Webseiten im RWD bevorzugt, sind die Webdesigner quasi gezwungen, diesem Trend zu folgen. Ja heutzutage wird oft nach dem Motto «moblie first» entwickelt.

Einbindung Social Media: Auch wenn die Sozialen Netzwerke eine eigene Webseite niemals ersetzen, so sind sie trotzdem sehr wichtig geworden um die Zielgruppe auf die eigene Webseite zu locken. Mit einer professionellen Einbindung der wichtigsten Netzwerke kann der eigenen Webseite ein bedeutender Schub verpasst werden. Achtung, die Netzwerke müssen auch aufgebaut und gepflegt werden

Einfaches Design: Das Motto «reduced to the max» hat sich für Designer allgemein bewährt und ist auch beim Webdesign zu verfolgen.Trends gehen hin zu Full Screen Filmen, Hintergründen und speziellen Webfonts. Zudem werden die Navigationen immer Verspielter und ausgeklügelter. Alles wird natürlich auf den Desktop, TV, Tablett und Mobile optimiert angezeigt (Responsive Webdesign). 

«Alles wird einfacher und reduzierter. UI-Elemente werden gross aber einfach gestaltet, und bekommen wieder ihren verdienten Raum – es werden sogar bildschirmfüllende Videos eingebunden. UI-Elemente werden nicht mehr "überdesigned", sondern auf das Wesentliche reduziert. Form follows function.»

Dan Riesen, Webdesigner Bern